Programmbesprechung für die kommende Landtagswahl

Vom 14. bis 16. Juni traf sich die JU Berlin zur Klausurtagung. Ging es letztes Jahr noch ins ferne Bonn, lag der Tagungsort diesmal, in der Schorfheide, gleich um die Ecke. Auch die Prioritäten lagen diesmal anders. Nach der Landesvorstandssitzung am Freitag, auf der u.a. beschlossen wurde, dass die JU Berlin fortan papierlos arbeitet und einem gemütlichen Abendausklang, ging es am Samstag mit satten 10 Stunden Sitzung in die inhaltliche Arbeit. Hier hatten die Organisatoren ausgezeichnet vorgearbeitet. Wir diskutierten in kleinen Gruppen zu verschiedenen Themen, überlegten uns Positionen und Argumente, die wir später in großer Runde vertraten um abschließend über sie abzustimmen.
Mehrere DIN A4 Seiten an Beschlüssen und Positionen für die JU Berlin wurden so gesammelt. Darunter viele Ideen zum städtischen Umweltschutz, der Stadtentwicklung, der Förderung von Ehrenamt, Feuerwehr und Polizei sowie Ideen und Forderungen an unsere CDU.
So Stimmte eine Mehrheit für die Einführung einer "Silvestersteuer" auf Feuerwerk (Silvester verursacht so viel Feinstaub wie 17% des Straßenverkehrs im Jahr) aber auch die Wiederöffnung der Berliner Parks für gemütliches Grillen, nach Schaffung der dafür notwendigen Bedingungen bei der Abfallentsorgung. Einige der Entscheidungen wurden heftig debattiert, andere wie die Verbesserung des Wohnungsmarktes durch Öffnung des Tempelhofer Feldes für Randbebauung einstimmig für gut befunden.
Den Samstagabend verbrachten wir dann gemeinsam mit dem CDU Landesvorsitzenden Kai Wegner in geselliger Runde im beschaulichen Bootshaus am nahgelegenen See.
Nach einer abschließenden, abermals rein inhaltlichen, Sitzung am Sonntag ging es vom Land zurück in die Hauptstadt.

von Gustav Zschaler

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